Nach einem sehr interessanten Vortrag in der Vorwoche, hatten wir nun am 19.3.2023 mit zwei Gruppen, die sich vorher angemeldet hatten, eine Verabredung in Frankfurt. Katrin hatte die Tour und den Vortragsabend dankenswerterweise organisiert. Ich war sehr gespannt und startete relativ gut bepackt, auch mit Klebeband und Stift für das Namensschild, früh von Rheinhessen nach Hessen Richtung Frankfurter Skyline Plaza Parkhaus.
Am Sonntag, dem 16.10.2022, verschwanden 10 Fotoclub-Mitglieder im Untergrund. Es stellte sich nach gut vier Stunden heraus, dass ihr Motiv kein politisches war, sondern die fotografische Vielfalt der Frankfurter U-Bahn.
Michael lädt uns zu einem Fotowalk im Zeichen der Zeichen nach Bretzenheim ein.
Die Fotoclub-Mitglieder treffen nach und nach voller Elan ein. Manch ein Fragezeichen über dem Kopf, was nochmal das Thema war, wird unumwunden mit Hilfe eines Schnappschusses durch die Kollegen in ein Ausrufezeichen gewandelt.
Ferienzeit ist ja bekanntlich die Zeit der Postkarten aus mehr oder weniger fernen Ländern, die die lieben Verwandten und Bekannten vor Neid erblassen lassen. Aber wie wäre es, wenn man nette Grüße aus dem sommerlichen Mainz erhält?
Verlassene Orte üben immer einen besonderen Reiz auf Fotografen auf. Die Festung Michelsberg, gelegen am Oberlauf der Mosel, war Bestandteil der Maginot Verteidigungslinie der Franzosen und befindet sich in einem recht guten Zustand, aber so dass man sich gut vorstellen konnte, wie der Alltag für die Soldaten dort unten aussah. Roman Hirsch hatte den Kontakt zu dem ehrenamtlichen Betreuungsverein hergestellt und arrangiert, dass wir nach einer Führung uns einige Stunden frei in der unterirdischen Anlage bewegen und in Ruhe ohne Zeitdruck fotografieren konnten. Also ideale Bedingungen für interessante Bilder.
Die Rucksäcke voll mit allem, was leuchtet, trafen wir uns am Montag, 21.03.2022 zum Mainz-Walk in Mainz-Kastel am Strandschiff. Unser Thema war „lightpainting“. Wir hatten Taschenlampen, farbige Leuchtstäbe, Plexiglas-Lichtschwerter und noch vieles mehr im Gepäck. Jetzt konnte es losgehen.
In kleinen Gruppen verteilten wir uns im Gelände. Das Wetter konnte besser nicht sein, was allerdings dazu führte, dass trotz Dunkelheit viele Menschen neugierig an unseren Stativen vorbeischlenderten. Die langen Belichtungszeiten sorgten trotzdem für spannende Fotos. Na ja… beim ersten Blick auf die Ergebnisse stellte ich schnell fest, „Übung macht den Meister“.
Es hat viel Spaß gemacht und war sicher nicht die letzte „Lichtmalerei“.
Bilder vom Ausflug findet ihr in der Galerie
In St. Stephan ungestört fotografieren – diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen, dachten sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und trafen sich am Samstag Nachmittag zu der arrangierten Führung. Touristen aus der ganzen Welt pilgern hinauf auf den Stephansberg, zu den blau leuchtenden Glasfenstern des Künstlers Marc Chagall. Doch da Fotos davon nicht veröffentlicht werden dürfen, konzentrierten wir uns auf die Einführung in die Geschichte der Kirche: Vor über tausend Jahren, im Jahr 990, hatte der Erzbischof Willigis von Mainz die Kirche erbauen lassen und wurde auch dort bestattet. Zur wechselvollen Geschichte gehört auch, dass St. Stephan schwer beschädigt wurde, als 1857 der nahe gelegene Pulverturm explodierte.
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich am 25.09.2021 zahlreiche Clubmitglieder am Mainzer Zollhafen, um ihre Kenntnisse in der Portraitfotografie zu erweitern. Eigens hierzu konnte man für diesen Workshop Markus Kuhn von Bildschön13 als Dozent gewinnen.
In dem ersten Teil des Workshops wurde zunächst die Theorie behandelt. Themen wie Bildausschnitt, Belichtung, Blende, Fokussierung bis hin zu Beleuchtung wurde alles sehr ausführlich behandelt.
Fotografie bietet viele Möglichkeiten und so haben wir die Herausforderung angenommen, Motive mal auf eine ungewöhnliche Weise anzugehen und anderen damit eine Aufgabe zu stellen. Das Thema, dieses Mal „Siehst du, was ich sehe?“, erwies sich doch als sehr anspruchsvoll. Mainzer Perspektiven und Facetten zu finden, die nicht sofort ins Auge springen, erforderte doch schon Kreativität und ein gutes Auge. Aber die Teilnehmer gaben alles und bewiesen, dass es sie doch gibt: die unbekannten Mainzer Facetten.
In unserer Galerie sind einige der Fotos zu finden. Wer erkennt sie?
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