Lost Places - Festung Michelsberg

Verlassene Orte üben immer einen besonderen Reiz auf Fotografen auf. Die Festung Michelsberg, gelegen am Oberlauf der Mosel, war Bestandteil der Maginot Verteidigungslinie der Franzosen und befindet sich in einem recht guten Zustand, aber so dass man sich gut vorstellen konnte, wie der Alltag für die Soldaten dort unten aussah. Roman Hirsch hatte den Kontakt zu dem ehrenamtlichen Betreuungsverein hergestellt und arrangiert, dass wir nach einer Führung uns einige Stunden frei in der unterirdischen Anlage bewegen und in Ruhe ohne Zeitdruck fotografieren konnten. Also ideale Bedingungen für interessante Bilder.

Lichtmalerei in Kastel

Die Rucksäcke voll mit allem, was leuchtet, trafen wir uns am Montag, 21.03.2022 zum Mainz-Walk in Mainz-Kastel am Strandschiff. Unser Thema war „Lightpainting“. Wir hatten Taschenlampen, farbige Leuchtstäbe, Plexiglas-Lichtschwerter und noch vieles mehr im Gepäck. Jetzt konnte es losgehen. In kleinen Gruppen verteilten wir uns im Gelände.

Allein in St. Stephan

In St. Stephan ungestört fotografieren – diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen, dachten sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und trafen sich am Samstag Nachmittag zu der arrangierten Führung. Touristen aus der ganzen Welt pilgern hinauf auf den Stephansberg, zu den blau leuchtenden Glasfenstern des Künstlers Marc Chagall. Doch da Fotos davon nicht veröffentlicht werden dürfen, konzentrierten wir uns auf die Einführung in die Geschichte der Kirche: Vor über tausend Jahren, im Jahr 990, hatte der Erzbischof Willigis von Mainz die Kirche erbauen lassen und wurde auch dort bestattet. Zur wechselvollen Geschichte gehört auch, dass St. Stephan schwer beschädigt wurde, als 1857 der nahe gelegene Pulverturm explodierte.

Ein gutes Portrait einer Person ist „Wie Liebe auf dem ersten Blick“

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich am 25.09.2021 zahlreiche Clubmitglieder am Mainzer Zollhafen, um ihre Kenntnisse in der Portraitfotografie zu erweitern. Eigens hierzu konnte man für diesen Workshop Markus Kuhn von Bildschön13 als Dozent gewinnen.

In dem ersten Teil des Workshops wurde zunächst die Theorie behandelt. Themen wie Bildausschnitt, Belichtung, Blende, Fokussierung bis hin zu Beleuchtung wurde alles sehr ausführlich behandelt.

Mainz-Walk "Siehst du, was ich sehe?"

Fotografie bietet viele Möglichkeiten und so haben wir die Herausforderung angenommen, Motive mal auf eine ungewöhnliche Weise anzugehen und anderen damit eine Aufgabe zu stellen. Das Thema, dieses Mal „Siehst du, was ich sehe?“, erwies sich doch als sehr anspruchsvoll. Mainzer Perspektiven und Facetten zu finden, die nicht sofort ins Auge springen, erforderte doch schon Kreativität und ein gutes Auge. Aber die Teilnehmer gaben alles und bewiesen, dass es sie doch gibt: die unbekannten Mainzer Facetten.

In unserer Galerie sind einige der Fotos zu finden. Wer erkennt sie?

Fotoclub unterwegs: Mainz-Walks

Lange konnten wir uns nicht mehr zu unseren regulären Clubabenden treffen. Um nicht ganz aus der Übung zu kommen und um uns endlich wieder mal „in Echt“ zu sehen, haben wir in den letzten Wochen die Gelegenheit genutzt, unsere Stadt fotografisch zu erkunden, selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Regeln. Themen gibt es mehr als genug, begonnen haben wir mit „Mainz im Spiegel“, dem Unigelände, „Mainzer Facetten“ und „Mainzer Lichter“. Auf jeden Fall werden wir die Serie fortsetzen, mal sehen, wo uns der nächste Mainz-Walk hinführt.

Alle Fotos unserer Mainz-Walks sind in der Galerie zu sehen.

Erkundigungen im Mannheimer Hafen

Und wiedermal war der große europäische Strom das Ziel für einen Fotoausflug. Mittlerweile waren wir an den Rheinfällen, in Straßburg, Speyer, Worms, Köln und Duisburg. Diesmal nahmen wir uns den Hafen von Mannheim vor. Ok, wir waren dort auch schon mal im Museum für Technik und Arbeit; doch das Museum liegt weit weg von den wellenumspülten Rheinufern.

Im allgemeinem verbindet man die badische Residenzstadt mit einer Stadt der Verwaltung, doch das ist weit gefehlt. Mannheim verfügt über mehrere Häfen und Kanäle und ist nach Rotterdam, Duisburg und Basel der viertgrößte Binnenhafen für Güter aller Art, die den Wasserweg nehmen. Auffällig ist der hohe Anteil von Stück- und Schüttgut, der sonst so viel Raum einnehmende Container war zwar auch zu sehen, aber eben nicht in dem Ausmaß wie vermutet.

Köln – bei Tag und Nacht

Getreu dem Motto #mainzgefühl in Köln machten sich sieben Damen und Herren unseres Fotoclubs auf den Weg, die Stadt Köln fotografisch zu entdecken. Gleich am Dom empfing uns ein deutsch-chinesisches Festival, das nicht nur reichlich fotografische Motive, sondern auch Musikalisches und Kulinarisches bereithielt. Die zentrale Lage des Hotels ermöglichte uns schnell in der rheinländischen Stadt florale und architektonische Motive sowie klassische, außergewöhnliche und abstrakte Perspektiven zu finden. Je nach Tages- oder Nachtzeit fanden wir die Motive in einem anderen Licht, so daß in den Tagesrandzeiten die Graufilter gezückt und Langzeitbelichtungen umgesetzt wurden. Den Abschluss bildete ein Besuch des Oval Office. Vielen Dank an Jutta für die Organisation und die Buchung des schönen, zentral gelegenen Hotels. 

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Aus dem Staub gemacht

Am 15. September haben vier unserer Mitglieder das Einachserrennen in Waldalgesheim angesehen um sich an bewegten „Models“ zu versuchen. Unser jüngste Teilnehmer (der Sohn von Michael) war gerade mal 10 Jahre alt, voll motiviert und machte bereits sehr gute Bilder. Als Mitglied würde er unseren Altersdurchschnitt deutlich senken. Wir waren die ersten Besucher vor Ort und hatten Probleme, die, für Besucher vorgesehen Wiese zum Parken zu finden. War ja noch keiner da. Freundliche Teilnehmer haben uns dann eingewiesen.

Fotoausflug in den Urwald Sababurg

Am 19. Oktober 2018 begab sich eine Gruppe erfahrener Fotografinnen und Fotografen des Fotoclubs Mainz in die Gefilde des Urwalds Sababurg. Dieser liegt im nordhessischen Reinhardswald und gilt als das älteste Naturschutzgebiet Hessens (seit 1907). Der Wald selbst ist 92ha groß und wurde früher als „Hutewald“ (Weidewald) genutzt. Er enthält mehrere eindrucksvolle Eichen- und Buchenbäume, die ein Alter von 500-1000 Jahre aufweisen. Der naturbelassene Wald bietet viele fotografische Motive: Makro-, Detail-, Landschaftsfotografie, in Farbe oder schwarz-weiß, Digital- und Analogfotografie wurden erfolgreich ein- und umgesetzt. Zahlreiche Motive haben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß bereitet und sehr gute Bilder mit nach Hause nehmen lassen.

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