2000 April: Rheinhessenausflug

Im Gegensatz zur Nikolausfeier, mit freier Beköstigung, fiel die Teilnahme am Rheinhessenausflug doch leider recht spärlich aus, desto bewundernswerter der Einsatz und die Beharrlichkeit der Initiatoren und Organisatoren, die sich auch dadurch nicht entmutigen lassen. Einen herzlichen Dank dafür. Als Ziel der Tour wurde Flonheim ausgesucht.

Flonheim

Erstmals wird Flonheim im Jahr 1139 als Stützpunkt des Wildgrafen Emido genannt.Durch Heirat und Erbe kam es 1409 in  Rheingräflichen Besitz und bildete ein eigenes Amt. Ab 1506 war dieser Ort Station der Thurn und Taxischen Post.Die Sandsteinbrüche wurden nachweislich schon von den Römern genutzt und lieferten später das Material für den Bau der Bürgerhäuser in Flonheim. Ein alter Trulli nahe der Geistermühle, zeugt von der alten Weinbautradition, die auch heute noch Bestand hat.

Zum Fotoausflug

Termin: 29.04.2000 – Abfahrt 9 Uhr – Treffpunkt  Parkplatz bei Aldi (Bretzenheim) pünktlich konnte die Fahrt beginnen.Nach ungestörter Fahrt traf die kleine Kolonne schon nach 30 Min. am Ziel ein.Die Fotojäger gingen allein oder als Pärchen auf die Pirsch und eroberten das „verkehrsumtobte“ Flonheim nach allen Richtungen. Traf man auf Mitjäger, wurden, wie immer , Fototechnische Erkenntnisse ausgetauscht.

Da Pirschen hungrig und durstig macht traf man sich um 12 Uhr wieder auf dem Marktplatz. Die vom zeitigen Erscheinenmüssen befreit, waren auch da. Reinhold, Gerrit, Gerald, Fred, Hans-Günther, Gloria, Gerhard, Uli und drei begleitende Frauen.Mit vereinten Kräften stürmten wir eine der beiden Pizzerien und hatten Glück mit unserer Wahl, Essen und Trinken waren prima. Munter und recht satt ging es wieder an die Arbeit, das Gebiet in der Nähe der Geistermühle stand auf dem Programm. Pusteblumen und der alte Trulli waren u.a. die viel „beschossenen“ Objekte. Plötzlich umwehten uns Kaffegerüche. Die Suche gestaltet sich etwas schwierig, denn viel Lokalitäten blieben trotz schönem Wetter, das uns schon den ganzen Tag begleitet hatte, zu. Schließlich landeten wir in einer Fankneipe des 1. FCK. Als alte Fans hatten wir natürlich keine Schwierigkeiten.

Zu schnell ging gegen 18 Uhr der schöne Tag zu Ende, nachdem wir auf der Rück- fahrt noch das Gelände eines Klosters gesehen hatten, wo jetzt wohl die Wiederherstellungsarbeiten begonnen hatten.

 

Ulrich Fervers

Chronik